Ehemaliger Google-CEO warnt vor KI-Missbrauch durch Schurkenstaaten
Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, äußerte Bedenken, dass Länder wie Nordkorea, Iran und Russland sowie terroristische Gruppen KI zur Entwicklung gefährlicher Waffen, einschließlich biologischer Angriffswaffen, missbrauchen könnten. Er betont die Notwendigkeit staatlicher Aufsicht, um einen solchen Missbrauch zu verhindern, warnt aber vor einer Überregulierung, die Innovationen hemmen könnte. Schmidt befürwortet US-Exportkontrollen, die den Verkauf fortschrittlicher KI-Mikrochips an bestimmte Länder beschränken, um die KI-Forschung der Gegner zu behindern.
Elon Musk kündigt den „erschreckend intelligenten“ KI-Chatbot Grok 3 an
Elon Musk gab bekannt, dass seine neueste generative KI, Grok 3, konkurrierende Chatbots übertrifft und Ende des Monats veröffentlicht werden soll. Grok 3 wird als „erschreckend intelligent“ beschrieben und hat leistungsstarkes Denken und nicht offensichtliche Lösungen bewiesen. Musks Startup xAI brachte Grok als Konkurrenz zu OpenAIs ChatGPT auf den Markt. Er sprach außerdem über seine Rolle bei der Reduzierung der Bundesausgaben durch das Department of Government Efficiency und prognostizierte ein deutliches Wirtschaftswachstum und reduzierte Staatsausgaben.
Sicherheitsbedenken hinsichtlich KI auf dem Pariser Gipfeltreffen hervorgehoben
Auf dem jüngsten AI Action Summit in Paris äußerten Experten wie Stuart Russell von der UC Berkeley und Wendy Hall von der University of Southampton Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von KI. Trotz dieser Bedenken konzentrierte sich der Gipfel auf die Förderung von Maßnahmen und Investitionen, wie US-Vizepräsident JD Vance und Präsident Emmanuel Macron betonten. Die rasante Entwicklung der künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) durch Unternehmen wie OpenAI, Google DeepMind und Anthropic hat die Sorgen über potenzielle Risiken, darunter KI-gestützte Cyber- oder Biowaffenangriffe, verstärkt. Befürworter fordern globale Mindestsicherheitsstandards und betonen, dass Sicherheit für den Fortschritt der Branche von entscheidender Bedeutung ist.
Apple kooperiert mit Alibaba, um KI-Funktionen in China zu verbessern
Apple arbeitet mit Alibaba zusammen, um generative KI-Funktionen in seine Produkte in China zu integrieren. Ziel ist es, die iPhone-Verkäufe in einem Markt anzukurbeln, in dem das Unternehmen starker Konkurrenz durch lokale Unternehmen wie Huawei ausgesetzt ist. Trotz der Ankündigung von Alibaba-Vorsitzendem Joe Tsai äußern Analysten Zweifel an den Auswirkungen dieser Partnerschaft auf Apples Umsatz und verweisen auf die starke Präferenz chinesischer Verbraucher für lokale Apps und ihr zurückhaltendes Kaufverhalten. Zudem bestehen regulatorische Herausforderungen, da Apples aktuelle KI-Partnerschaft mit OpenAI aufgrund lokaler Vorschriften in China nicht umgesetzt werden kann. Diese neue Entwicklung soll diese Probleme lösen, ihr Erfolg ist jedoch ungewiss.
Google und Polen arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von KI in den Bereichen Energie und Cybersicherheit
Google und Polen haben ein Memorandum zur Förderung des Einsatzes von KI in den Bereichen Energie, Cybersicherheit und anderen Sektoren des Landes unterzeichnet. Diese Zusammenarbeit erfolgt, da Polen seine Abhängigkeit von russischen Brennstoffen reduziert hat und mit mutmaßlich von Russland gesponserten Cyberangriffen konfrontiert ist. Google-CEO Sundar Pichai und der polnische Premierminister Donald Tusk diskutierten über den Ausbau der Google-Aktivitäten in Polen, die 2014 begannen und derzeit über 2.000 Mitarbeiter beschäftigen. Google stellt außerdem über fünf Jahre 5 Millionen US-Dollar bereit, um junge Polen in digitalen Kompetenzen zu schulen und so eine Million Menschen zu erreichen. Tusk betonte, dass diese Initiativen Polens Sicherheit erhöhen und zum Wirtschaftswachstum beitragen werden.
Verlage verklagen KI-Firma Cohere wegen Urheberrechtsverletzungen
Mehrere große Verlage, darunter The Atlantic, Politico und Vox, haben das KI-Startup Cohere wegen Urheberrechts- und Markenrechtsverletzungen verklagt. Die Verlage werfen Cohere vor, über 4.000 urheberrechtlich geschützte Werke zum Trainieren seines Sprachmodells zu verwenden und große Teile oder ganze Artikel anzuzeigen, ohne den Verkehr auf die Websites der Verlage zu lenken.Die Klage behauptet außerdem, Cohere verbreite „halluzinierte“ Inhalte unter den Marken der Verlage, wobei falsche Informationen als von den Verlagen stammend dargestellt werden. Die Kläger fordern Schadensersatz und die Vernichtung aller urheberrechtlich geschützten Werke im Besitz von Cohere. Diese Klage verdeutlicht die anhaltenden Spannungen, da die Geschäftsmodelle der Verlage durch KI-basierte Technologien bedroht sind. Cohere erklärt, sich an Praktiken zur Wahrung der geistigen Eigentumsrechte zu halten und hält die Klage für fehlgeleitet.
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